Samstag, 2. November 2013

Rarotonga querbeet...

Die Zeit rast, das ist ja nicht zu glauben. Schon wieder eine Woche vergangen seit dem letzten Post. Wir haben einfach grade jede Menge zu tun ;) Freizeitstress nennt sich das wohl :)
Aber unsere sonstigen Erlebnisse auf Rarotonga wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten...

Jeden Samstag ist in der Hauptstadt Avarua Markt, der sogenannte Punanga Nui Market. Hier gibt es jede Menge Essen, Souvenirs und natürlich die typischen schwarzen Perlen aus der Südsee. Aber hauptsächlich gibt es frisches Obst und Gemüse von den Locals zu bezahlbaren Preisen. Enda hat den halben Markt leergekauft und da er an dem Abend für uns gekocht hat, kamen wir auch in den Genuss :)

Tanjas Favorit war Taro...eine Art gigantischer Riesenspinat.


Es ist ein buntes Treiben,...einfach eine fröhliche Atmosphäre, gemischt mit vielen Gerüchen und überall gibt es superleckeres Essen.
(Tanja: Mädels, ich hab an euch gedacht beim Marktfrühstück ;))
Da trifft sich alles. Sozusagen das Highlight der Woche und jeder kennt jeden.

Ab 10.00 Uhr ist eine Vorstellung angesetzt, ...die findet meist aber erst gegen 10.45 Uhr wirklich statt. Man hats ja nie eilig, aber an Marktsamstagen erst recht nicht ;)
Bei dieser Show treten bekannte Sänger von den Cook Islands auf, Trommler und Tänzer aller Altersklassen in traditionellen Gewändern zeigen ihr Können.

Die Tänzer tanzen dabei nicht nach einer Choreografie, sondern drücken in den Bewegungen ihre Gefühle aus, d.h. jeder interpretiert die Musik anders und kein Tanz sieht aus wie der andere. Eins unserer persönlichen Highlights!

Wobei, ein Highlight der etwas anderen Art war unsere am folgenden Tag gestartete "Coconut Mission" ;) Schon die ganze Zeit wollten wir frische Kokosnüsse von einer Palme holen (siehe Cross Island Walk), waren aber gescheitert. An diesem Morgen hatten wir uns mit Enda an einer Palme im Garten des Hostels verabredet. Mithilfe einer Leiter, eines Zauns und meines Taschenmessers waren wir erfolgreich und die Palme musste letztendlich ihre Kokosnüsse abdrücken ;)
Unsere Ausbeute waren 5 Kokosnüsse, über 2 Liter Kokosnuss-Wasser und Kokosnuss-Fleisch für mehrere Tage. Fazit: wir würden auch auf einer einsamen Insel überleben - 6 Stunden vielleicht :D



Während unseres Aufenthalts haben wir viele verschiedene Menschen kennengelernt mit denen wir dann auch einen Grillabend veranstalteten. Dabei waren wir die einzigen beiden, die nicht Englisch als Muttersprache haben, aber damit kam ich inzwischen auch recht gut klar :)

Mein Job war wie immer die Organisation der Küche, der Einkauf und letztendlich das Grillen, aber ich musste festsstellen: wenn man nicht muss, ist es umso schöner!
Natürlich hatten wir viiiiel zu viel und so wurde aus einem Grillabend gleich 2 1/2 :)

Fazit: Straßenhunde nicht füttern, auch wenn sie noch so niedlich schauen. Man wird sie danach nie wieder los ;)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen