Mittwoch, 25. März 2015

Angkor Wat – Perfektion und Vergänglichkeit (Teil 2)

Weiter gehts mit unserer Tour durch Angkor Wat.


Ebenso überraschend ist der Tempel Ta Prohm, der für viele Besucher vermutlich ganz oben auf der Besichtigungsliste steht. Fast fühlt man sich in alte Zeiten zurückversetzt. Eine stumme, aber eindrucksvolle Demonstration der Stärke und Beharrlichkeit der Natur, die von dem mit Eifer geschaffenen Menschenwerk letztendlich wieder Besitz ergreift. Langsam erobert sich die Natur diesen Tempel zurück und überrascht einen schon nach wenigen Metern mit einer perfekten Dschungelatmosphäre.

Eingang zum Ta Prohm

Die Sonne verschafft sich teilweise nur mühsam einen Weg durch das Wurzel- und Blätterdickicht. Gewaltige Bäume mit riesigen Wurzeln, die teilweise bereits die dicken Mauern zerstört haben. Würgefeigen umklammern die Wände und ragen hoch hinaus. An manchen Stellen werden die Wurzeln sogar durch starke Eisenvorrichtungen gehalten, damit sie nicht noch mehr Mauerwerk zerstören können.



Ein wirklich umwerfender Anblick. Einzig gestört durch die vielen Asiaten, die sich vor jedem Baum drängten und Selfies oder andere Fotos machten. Es war kaum ein Durchkommen möglich und so entschieden wir uns gegen ein Foto im bekanntesten Baum und machten stattdessen eines in diesem Baum. Seht selbst. Macht für mich keinen Unterschied ;)




Kein Wunder also, dass dieser magische, baumüberwucherte Tempel als Schauplatz für Lara Croft, alias Angelina Jolie, im Film „Tomb Raider“ diente. Zwar hatte keiner von uns diesen Film gesehen, sich die Szenerie vorzustellen war aber keineswegs schwer. Irgendwann demnächst werden wir uns den Film vielleicht noch anschauen. Mal sehen, ob viel verändert wurde oder ob man den Schauplatz als solchen tatsächlich wieder erkennt.




Der letzte Tempel, den wir besuchten, befand sich ca. 40km nördlich von Siem Reap. Mit dem TukTuk waren wir also eine ganze Weile unterwegs. Die Landschaft war aber schön anzusehen und so wurde uns nicht langweilig. Wirklich schade, dass es TukTuks nicht in Deutschland gibt…

TukTuk-Werkstatt
Auf dem Hinweg hatten wir dann – mal wieder – einen Platten. Während Kah, der TukTuk-Fahrer einige Meter zurück zu einem kleinen Häuschen am Straßenrand fuhr, durften wir hinterher laufen. Zum Glück bietet nahezu jede Familie in ihrem Haus eine Art Flickservice an, schon auf der Fahrt hatten wir unzählige winzige, behelfsmäßige Werkstätten gesehen. Unser TukTuk-Reifen wurde also erneut geflickt und wir warteten. Wie schon beim ersten Mal wurde auch hier wieder nebenbei eine Flasche Schnaps herumgereicht. Scheint eine kambodschanische Tradition zu sein ;)



Beim Warten wurden wir erst mehr als misstrauisch von den vielen Kindern beäugt, die rund um die Hütte im Dreck spielten. Sie trauten sich nicht näher, wer weiß ob sie jemals so nahe an hellhäutige Menschen herangekommen waren?! Wir wussten es nicht, begannen aber nach einer Weile sie aus der Reserve zu locken. Meist versteckten sie sich hinter der Hüttenwand, schielten daran vorbei und zu uns, woraufhin wir mit einem „Buh“ um die Ecke sprangen. Die Freude und das Gelächter waren riesig wenn sie davon rannten. Nach und nach kamen sie immer näher und deuteten auch mehrmals interessiert auf unsere Kamera.



Die Scheu wurde schnell durch kindliche Neugier abgelöst und als wir ein erstes Foto von den Kindern machten und ihnen zeigten war die Verwirrung und Begeisterung groß. Eine ganze Weile fotografierten wir sie, zeigten ihnen jedes Bild und die Augen waren groß wenn sie sich auf dem Foto erkannten… auch unsere Sonnenbrillen mussten getragen und auf Fotos angesehen werden und besonders Manus Haare wurden für interessant befunden – einmal anfassen bitte ;)



Die Reparaturzeit verging wie im Flug und wir hatten uns, trotz Sprachbarriere, wunderbar mit den Kindern verstanden. Hände, Füße und Lachen reichen völlig um sich zu verständigen, auch wenn man kein einziges Wort in der gleichen Sprache spricht.
Ein Erlebnis, das uns nachhaltig berührt hat. Diese Kinder hatten nur wenig, zumindest sicher kein Spielzeug, waren aber trotzdem so unheimlich fröhlich und glücklich…

Spielzeug aus Müll basteln - hier eine Maske.

Danach fuhren wir weiter zu unserem eigentlichen Ziel: dem Tempel Banteay Srei, der auch als „Zitadelle der Frauen“ bezeichnet wird. Dies hat zwei Gründe, zum einen ist er aus rosa Sandstein gefertigt und über und über mit gut erhaltenen Steinmetzarbeiten verziert, zum anderen besagt die Khmer-Legende, dass ein solch wunderschönes Werk nicht von einem Mann geschaffen worden sein kann, sondern den Händen einer Frau entsprungen sein muss.

Banteay Srei
Verzierungen in jeder Säule und an jeder Mauer
Leider ist auch hier teilweise der Verfall erkennbar, der Sandstein ist häufig nicht mehr rosa, sondern eher schwarz und manche Mauern wirken nicht mehr ganz stabil. Dennoch sind die in den Stein geschnitzten Motive noch gut erhalten und wirklich viel feiner und detaillierter als in irgendeinem der anderen Tempel. Es gibt quasi keine Stelle, die nicht verziert oder bearbeitet ist. Jede Säule, jeder einzelne Stein zeigt eine enorme Arbeit und unendliche Geduld. So wirkt der kleine Tempel eher verspielt und durchaus etwas weiblich.



Hier, abseits der bekannteren Tempelanlagen, waren wir sogar beinahe allein, was dem Ende der Regenzeit und den hohen Temperaturen zuzuschreiben ist. Rund um den Tempel wurden wir wieder einmal von vielen bettelnden Kindern angesprochen. Ein Anblick an den man sich gewöhnen muss. Meistens gaben wir nichts, weil man mit ein bisschen Geld ohnehin selten wirklich hilft. Als wir aber ein verkrüppeltes Mädchen am Weg sitzen sahen, deren Gesicht entweder verbrannt oder mit Säure verätzt war und die kaum laufen konnte, da ihr ein Bein fehlte, wollten wir doch etwas geben. Das war die schlechteste Idee des Tages: sofort waren wir von mindestens 25 Kindern umringt, die uns nicht mehr loslassen wollten. Das behinderte Mädchen war aufgestanden und wankte uns hinterher. Doch für uns schien es keine andere Lösung als verschwinden zu geben. So viele bettelnde, jammernde Kinder und das arme Mädchen waren zu viel für uns. Michl war der erste der die Kurve kratzte, Manu und ich folgten gleich darauf. Es tat uns leid, wollten wir dem Mädchen doch helfen, aber mit so viel Leid, aufdringlichem Verfolgen und sogar Festhalten konnten wir nicht umgehen und verließen die Tempelanlage schnellstmöglich ohne ihr etwas geben zu können. Erst im TukTuk fühlten wir uns wieder sicher. Ein wirklich übler Moment, der uns mit einem komischen Gefühl zurückließ.



Irgendwann wars dann doch soweit… meine beiden männlichen Begleiter hatten genug von den ganzen Tempeln, Türmchen, Steinen und Mauern. So schön sie sind, irgendwann sieht dann doch jeder gleich aus. Und ich kann mich wirklich nicht beschweren, da wir drei Tage volles Tempel-Programm durchgezogen haben und sich die beiden nur ganz selten mal beschwert haben. Tja, und auch ich muss zugeben... irgendwann reichts wirklich wieder mit den ganzen Tempeln ;)


Vermutlich hatten wir während unseres Besuchs sogar noch Glück mit den Besucherzahlen. Wir mussten selten warten, die Menschenmassen hielten sich in Grenzen, wenn sie auch durchaus erkennbar waren und es wuselte nicht ganz so sehr. Wir waren eben auch zur Nebensaison dort. Direkt nach der Regenzeit, die allerdings in diesem Jahr so gut wie ausgefallen war und bei hohen Temperaturen. Aber eins ist sicher: zur Hochsaison hat man keine Ruhe mehr zwischen den Tempeln. Man wird durch geschoben und das schadet auch den Tempelanlagen. 2013 besuchten z.B. mehr als zwei Millionen Menschen die Sehenswürdigkeit. Die steinernen Anlagen bröckeln vor sich hin, überall wächst Moos und Schimmel. Teilweise haben sich auch schon Besucher durch Graffitis an den Wänden verewigt. Für uns absolut unvorstellbar, wie man ein Bauwerk von solcher Größe und Geschichtsträchtigkeit einfach beschmutzen kann. An manchen Tempeln gibt es Baustellen, es wird versucht etwas von dem einstigen Charme zu retten, aber die Bauarbeiter kommen nicht hinterher. Es scheint, als zerfalle das Bauwerk schneller, als es repariert werden kann.


Um in Angkor Wat noch einen Ort des Friedens, der Ruhe und der Spiritualität zu sehen, muss man schon viel Fantasie mitbringen. Es muss aber einmal ein überwältigender, vermutlich magischer und atemberaubend schöner Ort gewesen sein. Dennoch hat Angkor Wat uns auch heute noch fasziniert. Immer noch sind die Kleinigkeiten, die Liebe zum Detail und die einzigartige Vielfalt an Tempelbauten erkennbar und müssen mit allen Mitteln erhalten werden...

Ein Zitat (http://www.wissen.de/video/kambodscha-die-tempelanlagen-angkor-wat), das ich zufällig gefunden habe, passt wunderbar:

„Die Tempel von Angkor sind das Vermächtnis der Khmer-Zivilisation an die Welt. Wenn man etwas lernen kann an diesem historischen Ort, dann ist es Demut: Vor der Größe menschlichen Schaffens, aber auch vor seiner Vergänglichkeit.“


Montag, 23. März 2015

Angkor Wat – Perfektion und Vergänglichkeit (Teil 1)

Wir nutzten Siem Reap als Ausgangspunkt für unsere dreitägige Erkundungstour durch Angkor Wat. Ein Dreitages-Ticket kostet inzwischen 40$, ist also nicht gerade billig und kann an drei beliebigen Tagen innerhalb einer Woche genutzt werden. Dafür wird ein Foto von einem gemacht, damit das Ticket auch nicht weitergegeben werden kann.

Angkor Wat - Haupttempel

Insgesamt ist Angkor Wat die bekannteste, als auch größte Tempelanlage Kambodschas und Hauptattraktion der gesamten Region. Mitten im kambodschanischen Dschungel tanzen Elfen und lächeln die Götter. Ihr Antlitz schmückte die Tempel der einst größten Stätte der Welt: Angkor. Etwa eine Million Menschen haben im 12. Jahrhundert in dieser Vielzahl an Tempelanlagen gelebt, verteilt auf einer Gesamtfläche von etwa 1.000 km².
Als Erbauer Angkor Wats gilt Suryavarman II.. Dieser eroberte im Jahre 1113 den Thron Angkors, nachdem er das gespaltene Khmer-Reich wiedervereinigt hatte. Suryavarman II. ließ Angkor Wat als seinen zentralen Tempel errichten. Vor ungefähr tausend Jahren wurden die Tempelanlagen aus kunstvoll bearbeiteten Sandsteinen zusammengesetzt. Im 15. Jahrhundert verließen die Khmer plötzlich ihre unzerstörten Tempel. Niemand kennt heute den Grund dafür. Erst vor 150 Jahren entdeckten die französischen Kolonialherren das versunkene Königreich.

Angkor Wat - Haupttempel

Nach kurzer Fahrt durch Siem Reap und einen Wald tauchen sie auf – die Tempel von denen man zuerst nur Teile sieht. Still. Einsam. Schön.
Aber kaum um die nächste Kurve gefahren ist es zwar immer noch schön, aber sicher nicht mehr einsam. Der Haupteingang und damit die anderen Touristen und Busreisegruppen tauchen auf ;)

...der 190m breite Wassergraben, der ganz Angkor Wat umgibt...
Angkor Wat - Haupttempel
Wenn von Angkor die Rede ist, ist zumeist Angkor Wat gemeint - der bekannteste Tempel im Zentrum der einstigen Riesenstadt. Bis heute gehört er zu den größten Sakralbauten der Welt. Charakteristisch sind besonders seine fünf Türme, von denen aus jeder Perspektive mindestens drei zu sehen sind. Umgeben ist der Tempel von einem breiten Wassergraben, ähnlich einem Burggraben, sodass die Anlage geschützt und nur über eine breite Brücke im Westen zugänglich ist. Innen befindet sich eine riesige Freifläche und ein schnurgerader Weg, der einen zielstrebig zum Haupttempel führt. An Angkor Wat erkennt man beispielhaft den Baustil der Angkor-Zeit: Das Heiligtum hat eine exakte Symmetrie und der zentrale und höchste der fünf Türme verkörpert den Berg Meru, für die Khmer das „Zentrum der Welt“.




Innerhalb des Tempels, aber auch an vielen Außenwänden findet man kunstvolle Fresken und in Stein gemeißelte Figuren, Formen und Verzierungen. Viele davon sind Portraits der damaligen Herrscher, aber auch hinduistische Götter wie Shiva und Vishnu, Fabelwesen oder lächelnde Buddhas. Keine der Steinmeißelungen gleicht der anderen und es ist unmöglich zu schätzen, wie viele es sind. Einzigartig und wunderschön zugleich. Angeblich erzählen sie Geschichten aus der damaligen Zeit. Ohne sie wären viele Details noch ungewiss, doch auch ihre Hintergründe sind nicht vollständig entschlüsselt.

Wände voller in Stein gemeißelter Figuren und Geschichten

Wir waren einige Stunden mit der Besichtigung dieses einzigartigen Bauwerks beschäftigt. Bestiegen den höchsten Turm, dessen Besteigung aufgrund der unheimlich steilen Stufen einst sehr spektakulär war. Heutzutage wurde aus Sicherheitsgründen eine hölzerne Treppe davor aufgebaut, die zwar auch steil, aber weit weniger spektakulär ist. Die Aussicht von oben ist dennoch schön. Viel grün, viele Tempel... und ein erster Hinweis auf die gewaltige Größe des gesamten Areals.

Die steile Treppe - heute aus Holz


Wir liefen natürlich durch alle Gässchen und über das gesamte Gelände…auf der einen Seite wimmelte es von Souvenirverkäufern und Touristenabzockern. Den einzigen Profiteuren des Massentourismus rund um Angkor Wat. Wir bummelten entlang bis es zu schütten begann. Es regnete wie aus Kübeln und wir suchten Schutz unter der Plastikplane eines kleinen Souvenirstands und Restaurants. Während wir warteten ließen sich zwei kleine Kinder auch von den warnenden Worten des Vaters nicht davon abhalten, ein Bad in den entstandenen schlammigen Pfützen zu nehmen. Es war eine Freude ihnen zuzusehen.


Plantschen im Regen muss sein ;)
An einem Morgen schafften wir es tatsächlich ganz früh aufzustehen und wurden schon um 5.00 Uhr von unserem TukTuk-Fahrer Kah abgeholt. Ziel: Sonnenaufgang über Angkor Wat. Ein schöner Anblick der das frühe Aufstehen durchaus belohnte. Allein waren wir dabei aber natürlich nicht. Eines der vielen Highlights auf dem Reiseprogramm der meisten Touristen.




Aber auch andere Tempel sind absolut sehenswert und sollten nicht zugunsten Angkor Wats vernachlässigt werden. Hinter den Stadtmauern der ehemaligen Hauptstadt Angkor Thom mit einer Länge von 3 x 3 km befinden sich unzählige Tempel, die mehr oder weniger gut erhalten blieben. Zu den Highlights von Angkor Thom gehört auch der Bayon, der sich recht schnell zu meinem Lieblingstempel entwickelt hat. Er wirkt ganz anders als Angkor Wat selbst. Aus der Ferne bei weitem nicht so detailverliebt, sondern ähnelt eher einem grauen Trümmerhaufen ;)

Bayon - der "graue Trümmerhaufen" ;)
Baustelle - und es sind tatsächlich Bauarbeiter da... ein seltener Anblick.
Da es ja zuvor geregnet hatte, standen große Teile des Tempels "unter Wasser". Zum Glück hatten wir ja ohnehin nur FlipFlops an und wenn es keinen Weg rundherum hatte, so hieß es eben immer wieder "Augen zu und durch"... und zwar durch die trübe Brühe, die sich überall gesammelt hatte und teilweise auch über knöcheltiefe Pfützen bildete. Platsch platsch... auch von den Wänden tropfte es, innen war es oft dunkel und erinnerte somit an eine Tropfsteinhöhle. Sicher ein Paradies für Spinnen, ein bissl gegraust hats mir bei dem Gedanken ja schon ;) Dafür war es draußen umso schöner, auch wenn auch hier an vielen Stellen bereits Verfall zu erkennen ist. Der Stein ist meist eher grün oder schwarz als grau, was vermutlich am Bewuchs durch Algen, Moos oder auch Schimmel liegt.




Die Perfektion im Detail erkennt man erst bei näherem Betrachten, spätestens aber auf der zweiten Galerie. Dort fallen sie sofort ins Auge – Gesichter. Der Bayon-Tempel besteht aus 54 Türmen mit je 4 Gesichtern, die jeweils exakt in eine Himmelsrichtung blicken. Egal wo man sich befindet ist man von mindestens 12 der insgesamt 216 steinernen Gesichter mit leeren Augen umgeben. Sie blicken entweder frontal oder im Halbprofil milde lächelnd auf den Gast hernieder oder direkt ins Angesicht. Gesichter überall – egal wohin man schaut. Absolut faszinierend.




Angeblich ähnelt das Gesicht „ganz aus Versehen“ dem damaligen Herrscher und Erbauer Jayavarman VII., könnte aber auch ein Abbild des barmherzig lächelnden Buddhas sein. Jedenfalls ist der Bayon ein bekanntes Symbol Kambodschas und ist heute auch oft Sinnbild für die freundliche und hilfsbereite Art der Khmer.




Den nächsten Tempel den wir besucht haben, war recht hübsch und weniger gut besucht. Genaugenommen waren wir mit unserem TukTuk auf dem Weg vom einen zum anderen Tempel und haben einen kurzen Stopp zur Besichtigung genutzt. Wir hatten ja noch nicht genügend Tempel besichtigt. Da ging noch mehr ;)



Leider kann ich mich an den Namen nicht mehr erinnern, vllt finden wirs ja durch googlen noch raus. Solange nenne ich ihn nur den Stufentempel, da er aus vielen einzelnen Türmen auf einem Tempel besteht. Dort hinauf kommt man nur über recht hohe, steile Steinstufen. Der Aufstieg ist kein Problem, beim Abstieg gabs kaum jemanden, der sich nicht an der Mauer festgehalten hätte.

Die steile Treppe auf den "Stufentempel"
Die steile Treppe auf den "Stufentempel"
Die Aussicht war wirklich hübsch. Viel Wald rundherum, in der Ferne ein paar andere Tempel. Jetzt war auch das Wetter wieder klasse. Ein einziger Regenguss und das in dem Moment, in dem wir bereits mit der Besichtigung Angkor Wats fertig waren. Da können wir uns wohl kaum beschweren.


Wie ihr schon festgestellt habt, gibts mal wieder ne ganze Menge Fotos. Wir konnten uns aber wie so oft einfach nicht entscheiden...
Unsere weiteren Erkundungstouren (und natürlich Fotos ;)) gibt’s im nächsten Eintrag zu lesen. Keine Sorge, der ist auch quasi schon fertig. Ihr müsst also nicht all zu lange darauf warten! ;)