Sonntag, 9. Februar 2014

Abel Tasman Nationalpark

Bisher würden wir es beinahe als das Highlight unserer Reise bezeichnen, wobei das manchmal so unfair klingt, weil es so viele wunderschöne Fleckchen gibt und wir schon so viel Tolles sehen durften. Dennoch, der Abel Tasman Nationalpark hat bei uns mehr als nur gepunktet. Doch der Reihe nach…

Am 12. Januar ging sie los, unsere 5-tägige Wanderung, die zu den neun sogenannten Great Walks (Mehrtagestouren durch besonders schöne Nationalparks oder Regionen Neuseelands) gehört. 56 km lagen vor uns und das mit nicht grade wenig Gepäck. Unterwegs kann man nämlich weder einkaufen, noch essen gehen, d.h. alles muss mit. Das einzige, was an allen Campingplätzen zur Verfügung gestellt wird, ist Wasser. Das muss aber auch hin und wieder noch zusätzlich abgekocht werden.

Eingepackt und rumgetragen werden muss somit alles was man für 5 Tage braucht: Essen, Wasser für je einen Tag, Zelt, Schlafsäcke, Wechselklamotten, Badesachen, Sonnenschutz, Insektenspray (gaaaanz wichtig ;)) uvm. Dabei gilt natürlich, Gepäck so klein wie möglich halten.
Ich war wirklich dankbar dafür, dass Manu so viel und ich dementsprechend weniger tragen konnte. Gleich morgens um kurz vor 9 starteten wir also unsere erste Etappe über 12,8 km von Marahau zur Anchorage Bay, wo wir einen Zeltplatz für unsere erste Übernachtung vorgebucht hatten. Dies ist besonders während den Sommermonaten nötig, wird auf bekannten Great Walks aber ganzjährig vorausgesetzt.



Schon nach wenigen Metern waren wir begeistert – türkisblaues Meer, Sandstrand und einsame Buchten, grüner dichter Wald und zum Glück, tolles Wetter mit strahlendem Sonnen­schein. Es war perfekt und erinnerte uns direkt wieder an die Südsee!


Der Weg führt teils direkt am Strand entlang, meistens aber durch den Wald von Bucht zu Bucht. Gerade zwischen den Buchten geht es aber oft ziemlich steil nach oben und nachher ebenso steil wieder hinunter. Alle paar Meter bieten sich einem wunderschöne Ausblicke aufs Meer und wie so oft hätten wir nur so drauf los knipsen können, aber wir wollten vorsichtig sein und ein bisschen Akku sparen, um auch am letzten Tag noch fotografieren zu können und so musste Manu mich dann doch das ein oder andere Mal bremsen, wenn ich wieder 8 Fotos von derselben Aussicht schießen wollte ;)





Tja, zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mich auch diese Wanderung zwischendurch wieder ganz schön anstrengte und mich so mancher Anstieg viele Nerven, viel Gefluche …und Manu natürlich viel Geduld… kostete. Auch diesmal gibt es Vorher-Nachher-Fotos auf denen erkennbar wird, wie kaputt ich war (siehe Cross Island Walk Rarotonga). So ehrlich muss ich ja wohl leider sein, aber nein, diesmal bleiben die unter Verschluss und ihr kriegt nur die schönen Fotos zu Gesicht. Ätsch. ;)
Trotzdem war die gesamte Wanderung toll und das Gefühl, nach einer Etappe am Camping­platz anzukommen, einfach schön.



Am zweiten Abend trafen wir zufällig Christian wieder. Ihn hatten wir in Blenheim im Hostel kennengelernt, wussten aber nicht, dass er zur gleichen Zeit im Abel Tasman unterwegs ist. Die Überraschung war also groß. Christian ist ja wirklich nett… wenn man ihm seinen größten Fehler verzeiht: er ist Dortmund-Fan. ;)
Im Gepäck hatte er seine Freundin Annett und Udo. Auch zwei coole Typen, nett, euch kennengelernt zu haben!

  
Wir schlossen uns zusammen und liefen den Track ab sofort gemeinsam. In Awaroa wurde es etwas abenteuerlicher. Hier ist ein sogenanntes „Tidal Crossing“ nötig, d.h. es gibt keine Brücke und man muss auf die Ebbe warten, um die Bucht durchqueren zu können. In diesem Fall gibt es keinen Weg drum herum, sodass der Track nur über das Tidal Crossing fortgesetzt werden kann. Für uns hieß das, dass eine Überquerung zwischen 14.00 und 18.00 Uhr möglich ist. Es war spannend zu beobachten, wie schnell das Wasser dann verschwindet und auch während der Durchquerung merkte man eine deutliche Strömung in Richtung Meer.
Um 14.30 Uhr hielten wir die Warterei nicht mehr aus und starteten das Crossing. Wir standen dabei schon noch bis zum Oberschenkel im Wasser, aber länger warten ist was für Mädchen ;) und damit kein Abenteuer mehr.
Man sollte natürlich aufpassen, dass man nicht samt Rucksack und Kamera umfällt und ins Wasser plumpst. Aber wie heißts so schön… „a bissl Verlust hat ma immer“ und so gaben meine Flipflops schon beim zweiten Schritt durchs Wasser auf und ich musste wie Manu barfuss durch. An sich kein Problem, doch der Boden ist übersäht mit Millionen Muscheln und Tausenden Krebsen. Das bedeutet: aufpassen wo man hintritt und dass man sich an den Muscheln nicht die Füße aufschneidet.
Für den gesamten Weg durch die Bucht brauchten wir eine knappe halbe Stunde.



  
Ein Highlight jagte das nächste und so erreichten wir schon bald eine lange Hängebrücke. Genau wissen wir es nicht mehr, aber es durften nur ca. 4 Personen zur selben Zeit auf die Brücke. Manu machte sich natürlich wieder einen Riesenspaß daraus mir Angst zu machen und wippte und hüpfte gewaltig. Glaubts mir, die Brücke wackelt wie ein Kuhschwanz ;)



Am letzten Nachmittag erreichten wir Totaranui, den Campingplatz den die drei anderen gebucht hatten und von wo auch das Wassertaxi zurück nach Marahau am nächsten Tag fahren sollte. Es war dann doch schon ziemlich spät als wir dort ankamen, da wir aufgrund des Crossings die 9 km lange Etappe ja erst um 14.30 Uhr beginnen konnten. So beschlossen Manu und ich, uns die letzten 5,5 km zu unserem eigentlich gebuchten Campingplatz an der Mutton Cove zu sparen und wenn möglich, ebenfalls in Totaranui zu übernachten.
Änderungen sind im Normalfall kein Problem, wenn die Campingplätze, die immer direkt am Meer liegen, nicht ausgebucht sind. Es muss aber mit dem zuständigen Park-Ranger abgeklärt werden, da diese verpflichtet sind zu überprüfen, ob alle die gebucht haben, auch auf ihren Campingplätzen eingetroffen sind. So kann keiner auf dem Weg verloren gehen oder falls doch mal einer nicht ankommt, schnellstmöglich reagiert werden.



Der Ranger war informiert und so konnte unser gemütlicher Abend mit Leitungswasser, grünem Tee und dem 4. Tag in Folge Instant-Nudeln beginnen ;)

Zu Manus Freude gab es sogar eine Feuerstelle, was wegen Brandgefahr nicht all zu häufig der Fall ist. Da kamen bei ihm Kindheitserinnerungen hoch und er verfeuerte sämtliches Brennholz wie ein Weltmeister. Die anderen gingen schon ins Zelt, aber Manu konnte nicht genug kriegen und so zündelte er bis nach Mitternacht. Besondere Freude machte ihm dann das Löschen… eine Rauchentwicklung, die die Zelte in Windrichtung im Qualm ver­schwinden ließ. 




Am nächsten Mittag fuhren wir mit dem Wassertaxi zurück nach Marahau. Da Christian, Annett und Udo ein früheres Taxi gebucht hatten, hatten sie sich schon um Campingplatz in Motueka und Einkäufe gekümmert und wir ließen den Abel Tasman Coastal Track mit einem Grillabend und Bier ausklingen. Juhuuuu… Fleisch, keine Nudeln und Toastbrot mehr. Haha.





Ich weiß, wir habens schon mehrmals erwähnt, aber es war einfach toll. Ein wirklicher schöner Weg, den wir jedem empfehlen würden!
Außerdem gibt’s heute viele, viele Fotos. Wir konnten uns einfach nicht entscheiden. Hoffentlich gefallen sie euch auch…










Samstag, 8. Februar 2014

Gefühlswelten – manchmal fehlen einem die Worte…







„Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt – sieh sie dir an.“
            Kurt Tucholsky



Heute mal ein bisschen was anderes… irgendwie was Persönliches. Wir waren uns gar nicht sicher, ob das in einen Blog gehört, haben aber in vielen kleinen und großen Situationen darüber gesprochen.

Wir haben festgestellt, dass wir „gefühlstechnisch“ wohl auf der gleichen Wellenlänge liegen.
In manchen Momenten möchte man es laut herausschreien… das Glück, die Freude und irgendwie auch die Freiheit all das erleben zu dürfen, was wir gerade erleben. Oder man möchte Luftsprünge machen, die ganze Welt umarmen oder einfach kurz die Klappe halten und alle Eindrücke in sich aufnehmen und sammeln, um möglichst nichts mehr davon zu vergessen.

Genau diese Empfindungen kommen bei uns auf. Beinahe täglich und in den verschiedensten Situationen – sei es beim Kaffee trinken irgendwo im Nirgendwo, auf dem Gipfel eines Berges oder an einer wunderschönen Bucht.
Es ist schwer in Worte zu fassen, aber irgendwann stellt sie sich ein beim Reisen – eine tiefe innere Zufriedenheit. Der Luxus Zeit zu haben, tun und lassen zu können, was man möchte und weder Termine, noch Verpflichtungen zu haben. Den Alltag zuhause zu lassen und …leben…!
Ist es nicht so, in Deutschland richtet man sein Leben nach Schule, Studium und Job aus. Strebt nach Karriere, Geld und versucht jeden zufrieden zu stellen, allen voran sich selbst. Natürlich ist das alles richtig und wichtig, dennoch ist es schön, dem einmal entfliehen zu können und sein Leben eine zeitlang anders zu gestalten.

Wir haben eine ganze Weile überlegt, ob und wie wir das schreiben können, weil es ja auch übertrieben klingen kann… und haben uns dafür entschieden. Es ist einfach das, was wir fühlen.
Liebe Grüße nach hause – wir vermissen euch!

Nelson – deutsche Wurst und deutsche Unfreundlichkeit

Hey ihr Lieben zuhause, bei euch ist hoffentlich alles so gut wie bei uns?! Endlich haben wir mal Gelegenheit ein bisschen mehr von uns hören zu lassen und unseren Blog endlich mal wieder bissl auf Vordermann zu bringen. War ja auch mal Zeit, waren ja tatsächlich noch vor Weihnachten hängen geblieben. Peinlich, peinlich ;)

Wieder auf der Südinsel in Christchurch gelandet, wollten wir unser also liebes Auto am Campingplatz abholen. Dieser befand sich nur 8km vom Flughafen entfernt und so wollten wir es auch einmal mit Trampen probieren.
Manus Einschätzung zufolge sollte es 20 Minuten dauern, bis einer anhält. Schon das war mir fast zu lang, mir fehlt dazu einfach die Geduld ;) aber tatataaaa…. nach schon 17 Minuten wurden wir von einem netten neuseeländisch-kanadischen Pärchen mitgenommen. Das erste Erfolgserlebnis an diesem Tag.

Am Campingplatz angekommen stand auch unser Autochen noch da und sah so aus wie zu dem Zeitpunkt, als wir es verlassen hatten. Doch dann wollten wir los…und…nichts. Die Batterie war nicht nur leer, sondern sogar fatzenleer und das nach nur 2,5 Wochen rumstehen lassen. Das hat unserem Auto wohl nicht gut getan, aber zum Glück fanden sich auf dem Campingplatz schnell Helfer mit Überbrückungskabel und Auto und so konnte es bald wieder losgehen.
Erste Mission an diesem Tag: WoF.
Der sogenannte „Warrant of Fitness“ (= also quasi die Garantie, dass dein Auto fit und straßentauglich ist) ersetzt hier in Neuseeland den TÜV, ist aber nur eine generelle Überprüfung was so auf den Straßen unterwegs ist und nicht mit dem deutschen TÜV vergleichbar. Außerdem kann beinahe jede Werkstatt den WoF durchführen und er kostet nur zwischen 35 und 50 Dollar. So hieß es auch bei uns „Schlüssel da lassen, in einer Stunde könnt ihr euer Auto wieder abholen!“. Und so kam es zu unserem zweiten Erfolgserlebnis an diesem Tag: unser Auto wurde noch mal durch den WoF gelassen. Das Einzige was zu bemängeln wäre, sind sowieso die Vorderreifen und die waren eben an der Grenze, aber es hat gereicht.

Mit frischem WoF konnte es nun weiter nach Nelson gehen. Es lagen ca. 430km vor uns. Während Manu wie immer gefahren ist, kümmerte ich mich um Straßenkarte, Unterkunft und Sehenswürdigkeiten. Wir haben da eine ganze wunderbare Arbeitsteilung, wie ich finde. Nur Manu beschwert sich manchmal, wenn er schon im Halbschlaf vor dem Lenkrad hängt und ich nicht fahren will, aber das Auto ist halt auch einfach sooo groß ;)
(Manu hätte das etwas anders ausgedrückt, vielleicht ein paar mal mehr das Wort „rumzicken“ oder so, aber da ich zum Glück beim Tippen am längeren Hebel sitze und er nur faul neben dran liegt und Kommentare abgibt, stehts jetzt so da, wie es da steht ;) )

Gegen Abend erreichten wir Nelson und da wir noch mal ein Bett zum Schlafen haben wollten, vor wir am Abel Tasman Coastal Track nur noch Zelten können, hatte ich uns ein wunderschönes 8-Bett-Zimmer organisiert :)
Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass Nelson zur Ferienzeit ein sehr beliebter Urlaubsort ist und so nicht mehr gerade viel zur Auswahl stand. Es war bereits einiges ausgebucht und deshalb nahm ich nach einigen Telefonaten die ersten beiden Betten, die wenigstens im selben Raum zu haben waren. Schon davon konnte man nicht mehr automatisch ausgehen.
An sich ein echt cooles Hostel, das wurde uns aber erst nach der ersten Nacht klar. Die erste Nacht war alles andere als cool. Es war übertrieben laut und stickig in dem Zimmer. Irgendjemand meinte, mitten in der Nacht die Fenster schließen zu müssen und so stank es morgens beim Aufstehen wie in einem Puma-Käfig. Merke: in einem Raum mit mehr als 2 Personen – niemals und das meine ich so, niemals die Fenster schließen. ;)

Nelson selbst ist ein nettes, kleines Städtchen. Unser Hostel befand sich zentral, direkt neben der sogenannten Christ Church. Eine wirklich schöne Kirche muss man sagen, aber schauts euch selber an.




Auf einem Hügel mitten im botanischen Garten befindet sich der geographische Mittelpunkt Neuseelands. Wir sind dorthin spaziert und hatten eine wirklich schöne Aussicht über die Gegend.



   





















Auch der Queens Garden war sehr schön angelegt und einen Besuch wert.

Da wir immer noch nicht genug von Gärten hatten, machten wir noch einen etwas längeren Spaziergang zum Miyazu Japanese Garden.


Abends war dann am Strand ein kleines Festival mit einigen Bands. Dorthin gingen wir mit zwei Mädels, die wir im Hostel kennengelernt hatten und hinterher kochten wir gemeinsam.

Auch die Registration für unser Auto musste erneuert werden und wir konnten das in Nelson erledigen. Diese ganzen Organisationsgeschichten lassen sich in Neuseeland viel einfacher und schneller abwickeln, als in Deutschland. Daran könnte man sich zuhause mal ein Beispiel nehmen. Auto an- und ummelden funktioniert ganz einfach, wird auf der Post vor­genommen und ist eine Sache von wenigen Minuten.
Zu Manus besonderer Freude gibt es in Nelson einen deutschen Metzger, den wir zufällig während eines Stadtbummels entdeckten. Er deckte sich erstmal mit Leberwurst und Landjäger ein. Nur der deutsche Verkäufer war ein echt unfreundlicher Griesgram, bei dem man sich mal wieder dachte: „Bitte denkt nicht, dass wir Deutschen alle so sind!“ ;)

Am 11.01. fuhren wir weiter nach Marahau, unserer letzten Station von wo aus wir den Abel Tasman Coastal Track am nächsten Morgen beginnen wollten. Dafür gingen wir noch einkaufen und packten unsere Rucksäcke.
Alle über den Track erzählen wir euch im nächsten Eintrag – so viel schon jetzt: es war der Wahnsinn! ;)

Mittwoch, 5. Februar 2014

Martinborough – ein bisschen zu tief ins (Wein-) Glas geschaut?! ;)

Wie es aussieht kommen wir nicht los vom Wein, diesmal aber wenigstens ohne Arbeit, sondern nur zum Spaß ;) Geli, Manu und Ich sind also ins schöne Wairarapa Valley gefahren, einem Weinanbaugebiet nur etwas über eine Stunde Fahrt von Wellington entfernt. Hier haben wir eine Nacht in Martinborough verbracht. 

Ein Shuttle-Service brachte uns auf die umliegenden Weingüter, wo wir jede Menge Wein probiert haben. Bekannt ist das Gebiet ähnlich wie die Marlborough-Region in der wir gearbeitet haben, besonders für seinen Sauvignon Blanc und Pinot Noir, aber auch Riesling wird häufig angebaut. Durch sechs Weingüter haben wir uns probiert, bevor wir abends zum Abendessen auf einem weiteren Weingut einkehrten. Hier ließen wir uns ein 3-Gänge-Menü schmecken. Ihr seht, wir haben es uns gut gehen lassen.
Getrübt hat das Ganze nur die Tatsache, dass wir bei eben diesem Essen um 50 Dollar beschissen wurden, was einen faden Beigeschmack hinterlässt. Wir hatten ohnehin schon großzügig Trinkgeld gegeben, da hätte das nicht sein müssen, aber gut…schon passiert.


Vom Abendessen zurück tranken wir noch einen kleinen Absacker in einer Bar in der Stadt, wo wir einige sehr freundliche Neuseeländer kennenlernten und so wurde es ziemlich spät, bis wir ins Bettchen fielen.

Am nächsten Tag fuhren wir weiter Richtung Cape Palliser. Unser erster Stopp war ein Spaziergang durch ein größtenteils ausgetrocknetes Flussbett zu den Putangirua Pinnacles, interessanten Felsformationen. Sowie wir gehört haben, sollen auch hier einige kurze Szenen aus Der Herr der Ringe gedreht worden sein.


Weg durch das fast ausgetrocknete Flussbett
 

Putangirua Pinnacles
Putangirua Pinnacles
Unser zweites Ziel war dann das Cape Palliser Lighthouse, ein alter Leuchtturm, zu dem man zwischen 246 und 250 Stufen nach oben steigen muss. Manu war sich leider nicht sicher, ob er sich verzählt hat, aber noch mal zum Überprüfen hochsteigen wollten wir dann doch auch nicht ;)
Die Aussicht von oben war jedenfalls toll. Es war ziemlich stürmisch, was dem Meer etwas Mysthisches gab. Schwarze Strände, schroffe Klippen und der einsame Leuchtturm. Irgendwie schön ;) Aber überzeugt euch selbst davon!


Vor dem Aufstieg
Nach dem Aufstieg

...bissl stürmisch...


Kaum ist man oben, wirken die Stufen gar nicht mehr so schlimm. Von unten sehen sie fürchterlich aus. Haha.





Jaaaa, es war ganz schön stürmisch da oben, fast hätte es mich weggeweht. Zum Glück nur fast....