Freitag, 11. Oktober 2013

Endlich gehts los... auf nach LA!

Drei Tage sind nun schon vergangen, doch jetzt folgt endlich unser erster Post.

Am 09.10.2013 fuhren wir bereits um 8.00 Uhr los in Richtung MUC Flughafen, begleitet von unseren Eltern. Nach Check-In am Lufthansa Schalter und einem schnellen Kaffee gings dann gegen 12.00 Uhr zur Sicherheitskontrolle. Der Abschied fiel uns natürlich sehr schwer, dennoch freuten wir uns, dass es endlich losging.
Noch nicht richtig gesessen, waren wir auch schon in London, wo wir nach 2-stündigem Aufenthalt in eine andere Maschine mit Ziel Los Angeles stiegen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich es bereits geschafft, trotz regelmäßiger Erinnerungen von Tanja, bei jeder Sicherheitskontrolle irgendetwas zu vergessen. In München war das kein Problem, in London dagegen sorgte es für eine zusätzliche Durchsuchung, die locker 20 Minuten in Anspruch nahm. Und das nur, weil ich vergessen hatte mein Deo aus dem Rucksack in eine Box zu legen.

Doch dann lief alles rund und auch der Flug nach LA verlief ruhig. Besonders war nur das Essen. Beide bestellten wir ein Chicken Curry. Nun reiche ich mal das Wort an Tanja weiter...
Ja, das Chicken Curry. Sah gut aus, hat gut gerochen, hat vielleicht auch gut geschmeckt - aber war leider scharf. Und zwar verdammt scharf :) Schon nach dem ersten Bissen wäre ich fast erstickt, woraufhin Manu mir das zweite Menü (Gulasch) bestellte. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: ich musste nicht ersticken und Manu nicht verhungern, da er ja jetzt zweimal Curry essen konnte. Wie gut wir uns ergänzen! :D
Ab hier gabs bis LA keine besonderen Vorkommnisse mehr. Besonders schön war aber der Anflug auf LA. Ein Lichtermeer so weit das Auge reichte, vielleicht sogar noch weiter. Das war total beeindruckend.
Kaum aus dem Flieger gestiegen, standen wir vor der Einreise in die USA. Ich hatte eigentlich ziemlich strenge Kontrollen erwartet, war dann aber nicht sonderlich schlimm. Fingerabdrücke links, Fingerabdrücke rechts....alles gut und "Herzlich Willkommen in den USA!" Erste größere Herausforderung auch für Manu: vorher immer hinter meinen Englischkenntnissen versteckt und mich vorgeschickt, musste er diesmal alleine durch. Grund: nicht verheiratet = alleine einreisen :P
Hat er aber gut gemeistert und auch er durfte einreisen.

Vor dem Flughafen mussten wir nur wenige Minuten auf unseren Shuttle-Service zum Hostel warten, wo wir einen durchgehend hupenden und agressiv-ungeduldigen Fahrer erlebten, der sich aber sofort um 180 Grad wandelte, sobald er den Fahrersitz verließ.
Für mich ist eines klar - ich fahr hier NICHT :D und auch Manu entschied sich letztendlich dagegen.
Nach 90 Minuten kamen wir relativ fit im Hostel auf dem Hollywood Boulevard an und bekamen ein schönes Doppelzimmer. Wir erkundeten noch kurz die Gegend, ehe wir das Bett aufsuchten.

1 Kommentar:

  1. Hammer! Bei dem Teil mit dem Curry musste ich total lachen! Hab euch lieb!

    AntwortenLöschen