Mittwoch, 5. Februar 2014

Martinborough – ein bisschen zu tief ins (Wein-) Glas geschaut?! ;)

Wie es aussieht kommen wir nicht los vom Wein, diesmal aber wenigstens ohne Arbeit, sondern nur zum Spaß ;) Geli, Manu und Ich sind also ins schöne Wairarapa Valley gefahren, einem Weinanbaugebiet nur etwas über eine Stunde Fahrt von Wellington entfernt. Hier haben wir eine Nacht in Martinborough verbracht. 

Ein Shuttle-Service brachte uns auf die umliegenden Weingüter, wo wir jede Menge Wein probiert haben. Bekannt ist das Gebiet ähnlich wie die Marlborough-Region in der wir gearbeitet haben, besonders für seinen Sauvignon Blanc und Pinot Noir, aber auch Riesling wird häufig angebaut. Durch sechs Weingüter haben wir uns probiert, bevor wir abends zum Abendessen auf einem weiteren Weingut einkehrten. Hier ließen wir uns ein 3-Gänge-Menü schmecken. Ihr seht, wir haben es uns gut gehen lassen.
Getrübt hat das Ganze nur die Tatsache, dass wir bei eben diesem Essen um 50 Dollar beschissen wurden, was einen faden Beigeschmack hinterlässt. Wir hatten ohnehin schon großzügig Trinkgeld gegeben, da hätte das nicht sein müssen, aber gut…schon passiert.


Vom Abendessen zurück tranken wir noch einen kleinen Absacker in einer Bar in der Stadt, wo wir einige sehr freundliche Neuseeländer kennenlernten und so wurde es ziemlich spät, bis wir ins Bettchen fielen.

Am nächsten Tag fuhren wir weiter Richtung Cape Palliser. Unser erster Stopp war ein Spaziergang durch ein größtenteils ausgetrocknetes Flussbett zu den Putangirua Pinnacles, interessanten Felsformationen. Sowie wir gehört haben, sollen auch hier einige kurze Szenen aus Der Herr der Ringe gedreht worden sein.


Weg durch das fast ausgetrocknete Flussbett
 

Putangirua Pinnacles
Putangirua Pinnacles
Unser zweites Ziel war dann das Cape Palliser Lighthouse, ein alter Leuchtturm, zu dem man zwischen 246 und 250 Stufen nach oben steigen muss. Manu war sich leider nicht sicher, ob er sich verzählt hat, aber noch mal zum Überprüfen hochsteigen wollten wir dann doch auch nicht ;)
Die Aussicht von oben war jedenfalls toll. Es war ziemlich stürmisch, was dem Meer etwas Mysthisches gab. Schwarze Strände, schroffe Klippen und der einsame Leuchtturm. Irgendwie schön ;) Aber überzeugt euch selbst davon!


Vor dem Aufstieg
Nach dem Aufstieg

...bissl stürmisch...


Kaum ist man oben, wirken die Stufen gar nicht mehr so schlimm. Von unten sehen sie fürchterlich aus. Haha.





Jaaaa, es war ganz schön stürmisch da oben, fast hätte es mich weggeweht. Zum Glück nur fast....


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen