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Auckland |
Ihr könnt euch also vorstellen,
wie viel Trubel auf einmal herrschte. In ganz Neuseeland wohnen nur etwa 4,52
Mio. Menschen, davon gerade einmal 1 Mio. auf der Südinsel, die flächenmäßig
aber größer als die Nordinsel ist. Die einzige Millionenstadt ist Auckland, die
sich auf der Nordinsel befindet. Mit einer Einwohnerzahl von fast 1,5 Mio.
beherbergt sie somit mehr Menschen als auf der kompletten Südinsel leben.
Während man auf der Südinsel also
oft stundenlang über den Highway braust, nur vereinzelt Menschen trifft und es
hauptsächlich kleine, schnuckelige Örtchen gibt, hat uns Auckland quasi mit
voller Wucht getroffen ;)
Gut irgendwie, dass es nur
Auckland war und nicht eine Stadt wie Sydney oder Shanghai.
Aber zurück zum Anfang… nachdem
wir ja mit der Fähre wieder auf die Nordinsel gefahren waren, verbrachten wir
ein paar nette Tage in Wellington, trafen uns mit Freunden aus Blenheimer Tagen
wieder und ließen uns von Conny verwöhnen.
Danach ging es direkt nach
Auckland, weil am nächsten Tag Tanjas Eltern und ihre Schwester Heike dort am
Flughafen landen sollten. Sie wurden schon sehnsüchtig erwartet :)
Am Telefon hatten wir ihnen
erzählt, dass wir erst 2 Tage später zu ihnen stoßen würden, holten sie dann aber
direkt am Flughafen ab. Die Überraschung war gelungen.
Nachdem wir sie am Hotel
abgesetzt hatten, standen wir vor dem ersten großen Problem – wohin mit unserem
Auto? Auf der Homepage des Hostels stand, man würde gerne bei der
Parkplatzsuche helfen und einem den Weg zu nahegelegenen günstigen Parkplätzen
beschreiben. Darauf hatten wir uns einfach mal verlassen, bei unserem Anruf
noch aus dem Auto kam dann die Ernüchterung – „keine Ahnung wo es Parkplätze
gibt, ich komm nie mit dem Auto zur Arbeit“. Na danke, die Information hätte
sie sich sparen können ;)
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Skytower |
Wir wissen nun: Parken in
Auckland ist eine Katastrophe und noch dazu unheimlich teuer. Manu musste sich
durch den Stadtverkehr kämpfen, immer auf der Suche nach einem bezahlbaren
Parkplatz. Dabei verfuhren wir uns nicht nur einmal und auch seine Nerven
wurden auf eine harte Probe gestellt.
Versehentlich landeten wir dann
im Parkhaus unterhalb des Skytowers, wunderten uns beim Hineinfahren noch über
den günstigen Tagespreis von 11$ und waren dann doch böse erschrocken, als wir
noch einmal einen Blick auf das Schild warfen. Nicht 11$ für einen Tag, nein,
11$ für 30 Minuten parken. Nichts wie raus hier, dachten wir uns. Leider gar
nicht so einfach. Wer so ein Parkhaus baut, gehört erschlagen ;) wir wollten
nur kurz unser Ticket bezahlen. Verfuhren uns dabei mit den Aufzügen und
konnten anschließend unser Auto nicht mehr finden, obwohl wir extra
Parkplatznummer und Stockwerk fotografiert hatten (5. Stock, Platz 5.023). Das
ist wohl schon öfter vorgekommen, denn an einigen Stockwerken gab es „How to
find my car“-Automaten, die einen durch das Kennzeichen zum richtigen Aufzug
und ins richtige Stockwerk schicken.
Lange Rede, kurzer Sinn… irgendwann
hatten wir es gefunden, waren bereits jetzt 11$ ärmer und keinen Schritt
weiter. Irgendwann haben wir dann aber doch einen Parkplatz gefunden. 3 Tage –
100 $. Was für ein Schnäppchen :/
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Auckland Harbour |
Die folgenden Tage verbrachten
wir mit viel Sightseeing und Einkaufsbummeln. Dafür legten wir auch so einige
Kilometer zu Fuß zurück. Wir waren am Hafen, am und auf dem Skytower, im ganzen
Zentrum unterwegs, am Fischmarkt, im Albert Park und an der Town Hall.
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Auckland Skyline |
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Fischmarkt |
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Civic Square |
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Town Hall |
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Blick vom Skytower |
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Blick vom Skytower |
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Schwestiiiis auf dem Skytower |
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Skytower am Tag |
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Skytower in der Abenddämmerung |
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Skytower bei Nacht |
Wir besuchten die Auckland
Domain mit ihren Gewächshäusern und auch ein Ausflug auf den Mount Eden, einem der
vielen Vulkane Aucklands, durfte nicht fehlen. Genauso wenig wie das beinahe
tägliche „Feierabendbier“ oder die kleinen Kaffeepausen.
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Mount Eden |
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Auckland Domain |
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Gewächshaus in der Auckland Domain |
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Gewächshaus in der Auckland Domain |
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Auckland Domain |
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Auckland Domain |
Nach 3 Tagen holten Tanjas Eltern
das Wohnmobil ab und wir fuhren mit unserem Auto weiter. Erstes Ziel: die
Coromandel Peninsula.
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