Hallo ihr Lieben daheim, wir hoffen, bei euch ist alles
klar?
Uns geht’s gut, auch wenn wir – wie immer – mit der
Berichterstattung deutlich hinterher hängen ;)
Am 6.11. sind wir also mit der Fähre über die Cook Strait
von Wellington (Nordinsel) nach Picton (Südinsel) getuckert. Dort angekommen
gings direkt nach Kaikoura, ein kleines Örtchen an der Ostküste, das vor allem
für seine Tierwelt bekannt ist. Hier haben wir auch die erste Nacht in unserem Auto verbracht. Richtig bequem sogar!
Schön ist in Kaikoura außerdem die Kulisse - Meer und schneebedeckte Berge prallen quasi direkt aufeinander.
Wenn man das nötige Kleingeld hat, kann man
hier Whale Watching mit Boot oder Helikopter unternehmen, mit Delphinen oder
Seelöwen schwimmen und geführte Angeltouren buchen. Wir haben uns für die
günstigste Variante entschieden und sind den „Kaikoura Peninsula Walkway“
einmal um die Halbinsel herum vorbei an einer Seelöwenkolonie gelaufen. Dieses
Mal hat uns das Glück nicht im Stich gelassen und wir haben einige Seelöwen
sogar aus nächster Nähe zu Gesicht bekommen… genau genommen, erst gerochen,
dann gesehen. Dabei gilt dann: „Gerate nie zwischen einen Seelöwen und seinen
Fluchtweg Meer“. Man könnte meinen, die seien fett und langsam, weil sie die
ganze Zeit nur rumliegen und abgammeln, aber da täuscht man sich gewaltig. Die
sind verdammt flink! ;)
Im Hostel angekommen, durchsuchte ich mal wieder die
Stellenangebote. Die Arbeitslust war tatsächlich wieder da (selbstverständlich
nur außerhalb einer Küche :D), bei Tanja aber noch nicht ganz angekommen. Im
Endeffekt entschieden wir uns für den wohl erstschlechtesten
Job – Vineyard Work in Blenheim in der Marlborough Region, die für ihren Wein
sehr bekannt ist.
Schnell Sachen gepackt und am 9.11. die 135km auf dem State
Highway 1 zurück nach Blenheim gefahren. Bei der ersten Durchreise Richtung
Kaikoura wäre uns diese Stadt nicht gerade als Aufenthaltsort für die nächsten
4 Wochen in den Kopf gekommen
… Fortsetzung folgt.
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