Freitag, 2. Mai 2014

Tauranga und Mount Maunganui - Traumstrand olé

Blick auf den Mount Maunganui
Unsere weitere Reise führte uns also von der Coromandel Peninsula an die Bay of Plenty. Dort war unser Ziel Tauranga oder genauer gesagt, der Stadtteil Mount Maunganui, der eigentlich ein kleines Städtchen für sich ist. Dieser Stadtteil befindet sich auf einer Halbinsel, die direkt ins Meer hineinragt und an dessen Ende der Mount Maunganui thront. Beidseitig von Meer umgeben, bietet Mount Maunganui nicht nur eine super Aussicht vom Berg oben, sondern unten auch einen wellenreichen Surfstrand auf der einen Seite und einen ruhigeren Schwimmstrand und Bootsanlegestelle auf der anderen. Am schmalsten Abschnitt der Halbinsel, also am Zipfel direkt vor dem Berg, kann man vom Strand links zum Strand rechts in ungefähr 3 Minuten laufen.

Am ersten Abend gingen wir nur noch einkaufen und dann an den Strand, ein gutes Stück vom Berg entfernt, aber nah an unserem Campingplatz.
Manu am Strand von Mount Maunganui
Mama/Beate am Strand von Mount Maunganui
Versuch eines Familienfotos - aber irgendjemand von uns redet leider immer :D


Mount Maunganui
Tags darauf entschieden wir uns für die Besteigung des Mount Maunganui. Es gab verschiedene Wege zum Gipfel, wir wählten die Strecke, die halb um den Berg herum und dann bergauf führen sollte. Leider war der dazugehörige Pfad nach oben gesperrt und so umrundeten wir den Berg quasi komplett, bevor wir mit dem Aufstieg begannen.
Er ist zwar nur 232m hoch, der Anstieg erfolgte aber in der prallen Mittagssonne und über eine Vielzahl an Stufen, wodurch es doch recht anstrengend wurde.
Die Aussicht belohnte einen dann aber umso mehr für die Strapazen. Ist doch nicht zu verachten, rechts und links vom Meer umgeben zu sein. Überzeugt euch selbst ;)

Weg um den Mount Maunganui
Weg um den Mount Maunganui
Oben angekommen ;)
Aussicht vom Mount Maunganui
Nach einem kleinen Stadtbummel und etwas zu essen, machte sich meine Family auf den Weg in Richtung Rotorua und Taupo, während Manu und ich beschlossen hatten, noch eine Nacht in Tauranga zu bleiben. Wir waren parallel mal wieder auf Jobsuche und die gesamte Region ist bekannt für den Kiwi-Anbau.
Wir wollten also versuchen einen der heißbegehrten Jobs in einem der vielen Kiwi-Packhäuser zu ergattern. Umständliche Sache… es reicht natürlich nicht, sich bei der entsprechenden Firma einmal vorzustellen und einen Bewerbungsbogen auszufüllen – nein – es ist absolut notwendig, bei jedem Packhaus einzeln vorbeizufahren und dort den exakt gleichen Bogen immer und immer wieder auszufüllen. Super Organisation und so verbrachten wir den nächsten Vormittag damit, von Packhaus zu Packhaus zu fahren und uns persönlich vorzustellen. Immer mit dem gleichen Ergebnis „Danke, wir melden uns im Laufe der nächsten 2 Wochen bei euch“.
Kleine Info am Rande: wir haben inzwischen einen Job, aber nicht in einem dieser Packhäuser. Von denen haben wir nie wieder etwas gehört ;)

Was wir euch natürlich auch nicht vorenthalten wollen, sind Fotos vom Abend zuvor. Diesen verbrachten wir erneut am Strand. Manu versuchte sich im Brandungsangeln und ich fotografierte den Sonnenuntergang, der mehr als sehenswert war. Jetzt kommen viele Fotos… wir konnten uns leider nicht entscheiden, sie sind alle so schön :)

Manu beim Brandungsangeln ;)
Sonnenuntergang am Mount Maunganui
Sooo schön :)
Und nochmal... ich hab ja gesagt, es werden viele Fotos :)


Die Sonne geht unter, der Mond geht auf...

 

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