Freitag, 26. September 2014

Sunshine Coast und Glass House Mountains – Urlaub vom Urlaub



Nachdem wir die letzten Tage schon sehr viel unterwegs gewesen waren, Manu große Strecken fahren musste und man eben tatsächlich auch vom Sightseeing und Besichtigen irgendwann müde wird, hatten wir beschlossen einfach mal ein bissl länger an einem Ort zu bleiben und  nur kleine Ausflüge zu machen.
Klingt in unserer Situation manchmal doof zu sagen, dass man einfach mal nichtstun möchte wo wir doch sowieso schon ewig Urlaub haben und quasi nichts anderes machen. Die meisten von euch wissen aber sicher, dass auch Sightseeing und die Hetzerei von einer Sehenwürdigkeit zur nächsten müde machen kann und die langen Strecken, die man in Australien zwischen den einzelnen Stopps zurücklegen muss, sind da auch nicht hilfreich. Wir waren also ein bisschen ausgepowert, weshalb wir mal wieder Nichtstun eingeplant hatten.
Quasi einfach mal wieder den Luxus genießen und ausleben, dass wir Zeit haben ;)


Dicky Beach - Schiffswrack der "Dicky"
Dafür hatten wir uns mit der Sunshine Coast rund um Caloundra und Dicky Beach eine sehr schöne Gegend ausgesucht und auch der Campingplatz war sehr hübsch.


All zu viel zu erzählen gibt es also gar nicht. Wir haben es genossen den Tag mit lesen, schlafen, Uno spielen, essen und sonnen zu verbringen – in den Tag hinein leben triffts recht gut!

Glass House Mountains
Ein bisschen Bewegung durfte aber natürlich auch nicht fehlen und so gings zum Wandern. Das hatten wir doch schon eine Weile nicht mehr wirklich gemacht, sind doch die meisten Wege in Australien eher kurz gehalten und wenig anspruchsvoll. Diesmal waren die Glass House Mountains unser Ziel. Welcher Berg es werden sollte wussten wir vorher nicht, wir sind einfach mal drauf los gefahren und dann spontan am ersten Hinweisschild abgebogen. Der 235m hohe Mount Ngungun sollte es also werden.

Aufstieg oder auch Spaziergang auf den Mount Ngungun

Die Glass House Mountains bestehen aus zwölf vulkanisch entstandenen Bergen, die aus einer relativ flachen Ebene herausragen und oftmals bizarre Felsformationen und Formen aufweisen. Schon bald hatten wir den Gipfel des Ngungun erreicht und die Aussicht auf die anderen „Glashaus-Berge“ konnte sich wirklich sehen lassen. Bis ich das letzte kleine Stückchen geklettert war, saß Manu natürlich schon eins höher auf seinem Felsen und ließ die Beine baumeln.



Schaut euch die hammer Aussicht selbst an.





Nach diesen entspannenden Tagen ging es weiter nach Rainbow Beach. Dort hatte es mir schon letztes Mal sehr gut gefallen und so wollten wir dorthin. Wieder blieben wir einen Tag länger als geplant, aber – wenns einem wo gefällt, wärs doch doof nicht da zu bleiben!

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