Sonntag, 16. März 2014

Queenstown - Was kostet die Welt? Viel Geld, viel Geld!

Aber nicht für zwei sparsame Schwaben. ;)

Ice Bar
Am letzten Abend in Roxburgh hatten wir ein Schnäppchen-Angebot für den Besuch einer Eis-Bar in Queenstown entdeckt und kurz entschlossen gebucht. Kurz gesagt: es war noch nicht einmal die 10 $ wert, die wir dafür ausgegeben haben und hätten wir die üblichen 32 $ dafür bezahlt, hätten wir uns gewaltig in den Arsch getreten ;)

Das einzig gute daran, war der Cocktail aus Eisgläsern, der schmeckte wenigstens lecker. Ansonsten gab es außer ein paar Skulpturen nicht wirklich viel zu sehen und auch die Einrichtung wirkte eher heruntergekommen und lieblos. Es war zwar wie versprochen alles aus Eis, aber das half auch nicht mehr, um unseren negativen Eindruck auszugleichen.



Queenstown selbst ist ein hübsches Städtchen mit einer netten Fußgängerzone. Bekannt ist die Stadt besonders für ihre Actionangebote, die jedem Adrenalinjunkie den nötigen Kick geben. Man kann dort aber gut und gern auch ein ganzes Vermögen in kürzester zeit verbraten, weshalb wir uns für die eher sparsame Variante entschieden und keine besonderen Aktivitäten buchten.
Den restlichen Tag verbrachten wir mit einem Stadtbummel durch Queenstown und waren auf einem tollen Markt.

 

Übernachtet haben wir auf einem DOC-Campingplatz. Dort haben wir dann zufällig Sarah, eine Kanadierin, wieder getroffen, die wir in Nelson im Hostel kennengelernt hatten. Es wird immer deutlicher, Neuseeland ist echt klein ;)
Der Campingplatz war echt super, direkt am Ufer des Lake Wakatipu. Es gibt schlechtere Orte um morgens aufzuwachen oder was denkt ihr? ;)

Lake Wakatipu
Lake Wakatipu
Eine bekannte Attraktion in Queenstown ist die sogenannte „Skyline Gondola“, eine Seilbahn mit der man auf einen Berg am Stadtrand fahren kann. Wir entschieden uns für die etwas anstrengendere, aber auch günstigere Variante – zu Fuß hoch.

Der Weg war klasse, durch den Wald, über Wurzeln und Steine und oben wurden wir mit einer fantastischen Aussicht für die Mühe belohnt.
Es gibt zig Möglichkeiten wieder von diesem Berg runterzukommen: Seilbahn, Paragliding, Bungy Jumping (wobei es vielleicht doch eher ungesund ist, dabei wirklich unten anzukommen ;)), Mountainbike Downhill-Strecke, Zip-Trek (angegurtet an einem Stahlseil nach unten rutschen, Flying Fox sozusagen) etc.
Doch wir entschieden uns wieder für … Üüüberraschung … Laufen :)


Aussicht auf etwa halber Höhe

Weit, weit weg von zuhause!
Oben angekommen ;)
Wir statteten noch einem Einkaufszentrum einen Besuch ab, um uns endlich einen letzten wichtigen Einrichtungsgegenstand für unser liebes Auto zu leisten. Einen Tisch.
Am Nachmittag verließen wir Queenstown in Richtung Te Anau und bei unserer Pause an einem wunderschönen Picknickplatz am südlichsten Ende des Lake Wakatipu kam dann auch unser Tisch zum ersten Mal zum Einsatz. Strahlender Sonnenschein, See, Essen, Zeit… es hätte nicht perfekter sein können!




Nun wartet schon der Milford Sound, einen von vielen Fjorden im sogenannten „Fiordland“ auf uns. Wir können nur hoffen, dass das Wetter so traumhaft bleibt...

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