Nach dem Great Walk im Abel
Tasman Nationalpark ging es dann die Westküste der neuseeländischen Südinsel
entlang immer weiter Richtung Süden. Wir besuchten Greymouth, die größte Stadt
an der Westküste, Hokitika und erreichten dann den eindrucksvollen Franz Josef
Gletscher, wo wir auch eine Nacht verbringen und am nächsten Tag wandern gehen wollten.
Hier hätten wir gern einen
sogenannten Heli-Hike gebucht, also einen Flug mit dem Hubschrauber hinauf,
oben eine Wanderung über den Gletscher und durch die Eishöhlen und anschließend
wieder ein Flug nach unten. Preise von mindestens 350$ pro Person haben wir
dann aber nicht eingesehen und sind deshalb nur durch das Tal auf den Gletscher
zugewandert. Näher als 500m konnte man an diesem Tag allerdings nicht hin. Doch
allein schon das Tal mit seinen vielen Wasserfällen und der Blick auf den Gletscher waren sehenswert. Außerdem
hatten wir, wie ihr in den Fotos sehen könnt, mal wieder wirklich Glück mit dem
Wetter.
Weiter gings auf dem State
Highway 6, der uns dann bald an die beiden Seen Lake Hawea und Lake Wanaka
brachte.
Schon der erste Blick auf die Seen war toll. Das Wetter war zwar nicht perfekt, aber schön war es trotzdem.
Die gleichnamige Stadt Wanaka wird inzwischen
als Queenstowns kleine Schwester bezeichnet, da auch hier alle Arten von
Wassersport, Adrenalin und Action geboten sind. Als wir ankamen, war die Hölle
los. An diesem Tag fand ein Triathlon statt, der noch in vollem Gange war
während wir die Stadt erkundeten. Wanaka selbst ist ein echt nettes Städtchen.
Wir waren ein bisschen bummeln und am See relaxen. Übrigens wieder bei gutem Wetter. Wie schon so oft mussten wir feststellen, dass sich das Wetter in Neuseeland oft mehrmals täglich ändert. Manchmal sogar stündlich.
Nach zwei recht entspannten
Tagen fuhren wir weiter in die Region Central Otago, die für ihre vielen
Obstplantagen bekannt ist. Wir waren mal wieder auf Jobsuche ;)
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